Bei der Wiedergründung des Vereins am 6.1.1946 legte Hans Scharrer die Ziele des Vereins fest. u.a.
„Wöchentliche Zusammenkünfte sollen den Gemeinschaftssinn fördern und Grundlage einer demokratischen Erziehung der Mitglieder des Vereins sein. Durch den Bau von Unterkunftshütten, (…) soll allen Ansprüchen der Vereinsmitglieder Rechnung getragen werden.“
Somit wurde der Bau einer Unterkunftshütte bereits bei der Wiedergründung des Vereins zum Programm.
In den Sitzungen des Jahres 1946 wurde der Bau einer Vereinshütte in Nürnberg am Steinbrüchlein beschlossen.
Dazu wurde 3. März 1946 ein Bau- und Vergnügungsausschuss gebildet (Meier Johann, Steinbrecher Hans, Lindike Walther, Peter Willi).
In der Verwaltungssitzung vom 16.07.1946 wurden die konkreteren Planungen des Bauausschusses behandelt.
Der Vorsitzende des Ausschusses, Hans Steinbrecher, legte die Pläne für eine Unterkunftshütte in holzbauweise vor. Nach den ersten Schätzungen würde das benötigte Holz ca. 700 Reichsmark kosten. Er führte aus: „Zur Zeit läuft die Angelegenheit teils in Hersbruck teils in Nürnberg behördlicherseits (…) und hoffen, dass wir baldigst die Bauerlaubins bekommen.“
In der Sitzung vom September 1946 wurde von den Mitgliedern beschlossen den Bau einer Unterkunftshütte erst dann weiter voranzutreiben, wenn ein passendes Grundstück gefunden ist. Auch sollte das benötigte Holz in unmittelbarer Nähe der Hütte errichtet werden um lange Lieferwege zu vermeiden. 1946 wurde ein Hüttenstandort in Ellerbach aus technischen Gründen fallengelassen. Es wurde Grundstücke in Wendelstein und Worzeldorf besichtigt, jedoch als nicht geeignet angesehen.
Im Bericht November 1946 wurde der Holzkauf weiter erläutert. Der Verein könnte auf dem Kühberg (Nähe von Pommelbrunn) sein Holz selber schlagen. Die Bäume hätten eine Höhe von 6-8m und der Preis für das benötigte Holz würde zwischen 600,- und 700,- Mark liegen.
Noch liefen die Planungen für eine Unterkunftshütte mit Turngelände am Nürnberger Steinbrüchlein. Mit dem Anschluss des VFTN an die Naturfreunde wurden diese Planungen eingestellt. Im Jahr 1948 wurde das Projekt aufgegeben und das gepachtete Vereinsgelände am Steinbrüchlein aufgegeben.
Im Juli 1948 kam es zum Bruch mit den Naturfreunden. Viele Mitglieder wollten es nicht hinnehmen, dass 2/3 der Vereinsbeiträge an die Naturfreunde abgetreten werden mussten. Durch einen Mitgliederbeschluss wurde die Zusammenarbeit gekündigt und es fand am 14. August 1948 die Neugründung statt. Durch diesen Schritt wurde der Verein wieder selbständig.
In der Monatsversammlung vom 6. November 1948 wurde der Hüttenbau wieder aufgenommen.
Im Protokoll wurde dazu vermerkt:
„Noch einmal sollte der Bau einer Vereinshütte in Angriff genommen werden, der diesmal unbedingt zu einem Ende geführt werden muss, was nach der Begeisterung aller Mitglieder anzunehmen ist.
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Ein schön gelegenes Plätzchen bei Kirchenreinbach ist hierfür vorgesehen. Die Finanzierung des Hüttenbaus soll durch Verkauf von Bausteinen pro Stück -,10 Mark und freiwilligen Spenden der Mitglieder sowie Spenden von Materialzugaben vorgenommen werden.“
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Im März 1949 fand die erste Gemeinschaftswanderung nach Kirchenreinbach statt, bei der der Bauplatz besichtigt wurde.
Vorausgegangen war die Suche nach einem geeigneten Bauplatz. Unter anderen Möglichkeiten – beispielsweise wurde uns ein Gelände an der Obermühle im Hirschbachtal kostenlos angeboten – wählten wir Kirchenreinbach als den zukünftigen Standplatz unseres Vereinshauses. Nicht nur weil es ein Stützpunkt war, von dem aus einige der schönsten Gebiete des Mittelfränkischen und Oberpfälzer Landes in kürzester Zeit zu erreichen waren, sondern auch weil wir in Herrn Bürgermeister Loos einen Menschen fanden, der für die Interessen der Touristen aufgeschlossen war und für unsere speziellen Sorgen vollstes Verständnis hatte. Er war es auch, der uns diesen idealen Platz am Südhang des Buchbergs zu einer für uns annehmbaren Pacht als Baugrund zur Verfügung stellte.
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Anders als bei der ersten Hütte wurde für die zweite eine Holzbauweise ausgeschlossen. Bei den ersten Besprechungen stand jedoch noch nicht fest, ob die Hütte mit Natursteinen oder mit Hohlblocksteinen errichtet werden sollte. Letztendlich wurden die Hohlblocksteine als Baumaterial favorisiert.
Im September 1949 kam die Bauplanung ins stocken, nachdem das Landratsamt Sulzbach-Rosenberg das Bauvorhaben nicht genehmigte, da sich der Bauplatz in einem Naturschutzgebiet befindet. Die Vereinsführung suchte daraufhin alternativ Bauplätze in Rerschbach oder am Rothenberg.
Zu diesem Zeitpunkt fanden jedoch schon erste Vorbereitungsmaßnahmen in Kirchenreinbach statt. In mehreren Arbeitsdiensten wurden Natursteine aus den Wäldern gebrochen und gesammelt. Diese wurden nach dem negativen Bescheid des Landratsamtes wieder verkauft.
Nachdem der Bauauntrag noch einmal dem Landratsamt und dem Kreisbaumeister vorgelegt wurde, wurde dieser bewilligt und der Bau konnten wir beginnen
Als wir um die Osterzeit 1950 mit den ersten Pickelhieben die Südflanke des Buchbergs nördlich von Kirchenreinbach aufrissen, wusste wohl keiner von uns, wie die Sache, die wir mit viel Idealismus und wenig Geld begannen, einmal enden würde.
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Nach einem vorläufigen Kostenvoranschlag sollte die Hütte in Steinbauweise errichtet werden. Die geschätzten Kosten beliefen sich auf 2700,- Mark. Die Finanzierung sollte durch Beiträge (50% der Mitgliedsbeiträge wurden an die Hüttenkasse abgeführt), Einnahmen der Veranstaltungen (50% der gesamten Einnahmen wurden an die Hüttenkasse abgeführt), verkauf von Bausteinen (monatlich 4 Stück pro Mitglied) und durch die Sammlung von Altmaterial gewährleistet werden.
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Und wie wir begannen was für ein Schwung, welch ein Feuer beseelte uns, wenn wir uns Samstag für Samstag hochbepackt in Etzelwang aus dem Zuge zwängten. Und wie froh und stolz waren wir, wenn wir, am Rupprechtstein talwärts strebend, am jenseitigen Hang ,,unser Haus,, erblickten oder mindestens das, was einmal unser Haus werden sollte.
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Hans Pickel
Ohne die tatkräftige Unterstützung von Hans Pickel (Gasthof Goldener Stern) wäre es der VFTN nicht gelungen, die Hütte zu errichten. Als Dorfwirt versorgte er die Arbeiter nicht nur mit Schlafmöglichkeiten, Verpflegung und Getränke, sondern unterstütze sie mit Transporten und vor allem mit Wasser. Legendär war sein roter Porsche (Traktor) mit dem er immerwieder aushalf.
Bald stand ein massives Fundament aus Findlingen und Bruchsteinen und darauf wuchs langsam aber stetig aus Hohlblocksteinen der Rohbau unseres Hauses bis zum Dachstuhl.
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Einen Dachstuhl aufstellen und setzen ist gar nicht so leicht.
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Mit dem wachsen der Mauern aber schmolz unser kleines Baukapital und da ein Dachstuhl mit Kniestock für ein 10 m x 6 m großes Haus auch zur damaligen Zeit nicht gerade billig waren, mussten wir auf Maßnahmen sinnen, unsere leere Kasse wieder aufzufüllen. Was machten wir nicht alles Altpapier und Zahnpastatuben wurden gesammelt, am alten Militärschießplatz am Südfriedhof buddelten wir das Geschoßblei aus den Wällen, um es zu verkaufen und Abend für Abend trafen wir uns in einer Ruine der Fa. Heumann an der Allersberger Straße, die wir abbrechen durften. Die gewonnenen Backsteine wurden verkauft und dafür anderes Baumaterial angeschafft.
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Trotz all dieser Bemühungen wurde die Baukasse immer kleiner. In Gesprächen konnte Hans Scharrer im Jahr 1952, den Besitzer der Brauerei Holnstein für das Projekt Buchberghaus gewinnen. Die Brauerei Holnstein gewährte der Vereinigung Freier Touristen einen Kredit von 2000,- Mark, sodass der Bau weiter voranschreiten konnte.
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Am 13. Oktober 1951 war es dann soweit. Wir konnten uns mit Freunden und Helfern zu einem bescheidenen Richtmahl in der Gaststätte Pickel in Kirchenreinbach zusammenfinden.
Die nächste Zeit war ausgefüllt mit dem Decken des Daches und Verputzarbeiten und langsam wurde es so, dass wir uns schon im Haus aufhalten und schlafen konnten.
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Den für die Beleuchtung notwendigen Strom bezogen wir provisorisch von einem in unserer Nähe liegenden Haus und so dauerte es nicht lange und dem zünftigen Hüttenleben stand nichts mehr im Wege.
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Durch das Entgegenkommen von Herrn A. Behringer, dem leider inzwischen verstorbenen Besitzer der Schloßbrauerei Holnstein, konnten wir die Gartentische und Stühle aus dem Aufenthaltsraum auf die inzwischen entstandene Terrasse verbannen und den Raum so einrichten lassen, wie er dann Ende der 50 Jahre war – hell, freundlich und gemütlich. Durch die Unterstützung unseres Freundes Fr. Gaßner erhielten wir fünfundzwanzig, wenn auch gebrauchte, für uns aber noch sehr brauchbare Matratzen und damit kam die Zeit, die uns die ersten Einnahmen aus dem Haus brachten. Von da an wurde vieles leichter.
Im Jahr 1961 endete des Pachtverhältins mit Konrad Loos, nicht das er uns kündigte, sondern er verkaufte uns das 1500 qm Grundstück, auf dem unser Buchberghaus steht.
Zug um Zug konnten wir die Ziele erreichen, die wir uns steckten. Eines der leidigsten Probleme war die Wasserfrage. Bisher war es Hans Pickel, der uns, bald mit den Kühen, bald mit dem Traktor, mit Wasser versorgte.
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Wasserwagen und Handkarren die Transportmittel der Zeit. Der erste LKW fuhr in den 1970er Jahre auf den Buchberg. Von der Post bekam der Verein ausgediente Gehwegplatten, die Ludwig Brunner mit einem LKW auf das Buchberghaus fuhr. Als geübter Fahrer wollte er die Gehwegplatten nicht unterhalb des Buchbergs abladen und von Hand aufs Haus tragen lassen, sondern er versuchte den zur damaligen Zeit waghalsen Ritt, verlagerte das Gewicht der Ladefläche auf die Bergseite und fuhr den steilen Weg auf den Berg. Den Wetterlös von einer Maß Bier konnte er aber erst beim nächsten Besuch genießen.
Der Wasserwagen wäre wohl auch so geblieben, wenn nicht Kirchenreinbach an jenes Wassernetz angeschlossen worden wäre, das heute mehrere Gemeinden versorgt. Der von uns beantragte Anschluss wurde genehmigt und so brauchten wir in der Küche und in den 1963 erstandenen Waschräumen nur die Wasserhähne aufzudrehen.
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Mit dem elektrischen Strom hatten wir ähnliches Glück. Als eines Tages die gesamten Leitungen des Ortsnetzes in Kirchenreinbach ausgewechselt wurden, wurde unser Buchberghaus an das Stromnetz angeschlossen und somit waren wir auch auf diesem Gebiet unabhängig. Neben der Lösung dieser für uns schwierigen Probleme entstand etwas abseits vom Haus eine Abortanlage und hinter dem Haus ein Herren- und Damenwaschraum, ein Rucksackraum und ein Geräteraum und ein kombinierter Schlaf- und Aufenthaltsraum für 8 Personen.
Der Bau der ersten Waschräume war für uns eine enorme Errungenschaft. War doch die Zeit des Waschens am Dorfbrunnen endlich vorbei.
Die Einrichtung für die beiden Räume hatten wir uns bei der Fa. Siemens in Nürnberg demontiert, sie diente uns über 30 Jahre. Der kleine Aufenthaltsraum wurde als Jugendraum ausgewiesen, im Laufe seines Bestehens wurde er wegen Feuchtigkeitseinflüssen dreimal umgebaut.
Im Jahre 1974 erhielten wir nach langem Kampf mit den Behörden die Baugenehmigung für eine neue Toilettenanlage, etwas abseits vom Haus. Für die damaligen Verhältnisse eine sehr moderne Anlage mit Wasserspülung, aufgefangen in einem großzügigen 3 – Kammer – System.
Renovierungsarbeiten Mitte der 1980er Jahre
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Nun dachten alle, jetzt sind die Bauvorhaben am Buchberghaus abgeschlossen. Aber weit gefehlt, unser damaliger Hausobmann (Konrad Scharrer) erstellte Pläne für die Renovierung des Aufenthaltsraumes. Diese Pläne fanden die allgemeine Zustimmung der Mitgliedschaft. Also machten wir uns an die Arbeit. Es wurde der alte Holzboden entfernt und ein Aushub von 30 cm Tiefe vorgenommen. Das anfallende Erdreich wurde mit Eimern weg getragen, dabei hätten 2 Mitglieder bald Arme wie Gorilla bekommen, nachdem sie den ganzen Samstag am Eimer schleppen waren.
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Es wurde eine zentrale Ölversorgung für den neuen Ofen installiert. Dieser versorgte den Aufenthaltsraum und gleichzeitig über Luftschächte die Küche und die Schlafräume mit der nötigen Wärme.
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Nach über 30 Jahren hat dann im Jahre 1993 unsere Küche ihren Geist aufgegeben. Im Zuge einer neuen Stromversorgung durch die Obag wurde diese in ihren heutigen Zustand versetzt. Durch eine großzügige Spende der Fa. Glöckner konnten wir uns eine professionelle Spülmaschine kaufen.
Darüber hinaus wurden in der Küche, sowie im Jugendraum die damals modernsten Nachtspeicheröfen eingebaut.
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Nachdem im Jahr 1998 Kirchenreinbach an die Kanalisation angeschlossen wurde, kamen uns die Gedanken, jetzt besteht die Möglichkeit neue Toiletten und Waschräume zu bauen. Aber leider gefehlt, man hatte uns beim Wasserwirtschaftsamt übersehen und vergessen. Jetzt schlug die Stunde von Herrn Bürgermeister Heindl, er ließ nicht locker, verhandelte mit dem Wasserwirtschaftsamt, dem Bauamt und dem Umweltamt.
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Die alte Auffahrt zum Buchberghaus (vor 2000), heute befindet sich dort unsere Liegewiese.
Links sieht man den Eingang zum unteren Schlafraum dem heutigen Jugendraum.
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Nach einem Lokaltermin der zuständigen Stellen konnten wir den Bauplan einreichen, der auch in kürzester Zeit genehmigt wurde. Ende Dezember 1998 begannen die Umbauarbeiten. Es wurden die alten Waschräume abgerissen. Doch der Berg wehrte sich und wir mussten mit einem Bagger zu Leibe rücken.
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Nach einer kurzen Winterpause ging es dann Schlag auf Schlag. Unglaublich viele Arbeitsstunden wurden von den Mitgliedern geleistet. Gott sei Dank fanden sich für fast alle Arbeitsbereiche die Entsprechenden Handwerker in den eigenen Reihen. Selbstverständlich wurden die Elektro-, Gas-, und Heizungsarbeiten von Meisterbetrieben überwacht und abgenommen.
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Der Umbau wäre ohne Kreditaufnahme nie möglich gewesen. Selbst unser angespartes Kapital wurde vollends aufgebraucht. Mitglieder, die aus gesundheitlichen oder arbeitstechnischen Gründen nicht mithelfen konnten, haben dafür mit Spenden ihren Beitrag geleistet.
Nach Abschluss der Arbeiten, konnten wir am Ostersonntag/Ostermontag 2000 mit einem Tag der offenen Tür das umgebaute Buchberghaus der Öffentlichkeit präsentieren.
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Nachdem alle Arbeiten am Anbau abgeschlossen waren, mussten wir erst einmal finanziell luftholen, bevor wir uns wieder weiteren Aufgaben widmen konnten. Nachdem die Dachziegel des Hauptgebäudes nach 50 Jahren immer spröder wurden, mussten wir 2005 das Dach neu eindecken. Dabei glichen wir die Bedachung dem Anbau an und verwendeten anstelle von Ziegeln Aluminiumprofile. In diesem Zuge, wurden auch die Schlafräume des Hauptgebäudes erneuert.
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Bei den Feierlichkeiten am Buchberghaus wurde festgestellt, dass immer weniger getanzt wird, aber der Platz auf der Terrasse zu klein war.
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Die Tanzfläche wurde aufgegeben und die Terrasse vergrößert. Nach der Fertigstellung wurden die Terrassengeländer den rechtlichen Bestimmungen angepasst.
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Zum Ausgleich der Tanzfläche, die von vielen auch als Tischtennisfläche genutzt wurde, entstand 2011 eine neue Tischtennisfläche an der ehemaligen Toilettenanlage. Durch die Verlagerung des Tischtennisplatzes konnte die Tischtennisplatte in die ehemalige Damentoilette eingestellt werden.
Nachdem die Auffahrt zum Buchberghaus in den Jahren nach dem großen Umbau stark gelitten hatte und der Schotterbelag durch Regen ausgespült wurde, endschloß man 2018 die Auffahrt mit Rasengittersteine zu ertüchtigen.
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Der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen rapid steigenden Energiekosten, veranlassten uns über den Austausch der ca. 40 Jahren alten Fenster nachzudenken. Nach Corona und den damit verbundenen finanziell schweren Zeit, nahmen wir das Projekt trotzdem in Angriff. Nachdem wir uns als regionaler Verein sehen, suchten wir Anbieter in der Region, der schon sehr schnell gefunden war.
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Mit der Volks- und Raiffeinsenbank und dem Landkreis Amberg-Sulzbach fanden wir zwei finanzielle Unterstützer. Im März 2023 konnten an zwei Tagen alle alte Fenster ausgetauscht werden. Nach dem Fenstereinbau wurden die Polsterung des Tagsraum erneuert.
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Nach vielen Reparaturen und Servicearbeiten leutet sich Ende 2024 das Ende unsere Heizung ein. Nach fast 25 Jahre treuen Dienst, fiel die Heizung immer öfters aus. Einmal musste eine Gruppe ohne warmes Wasser duschen, eine andere Gruppe musste am letzten Abend frieren, da es uns nicht mehr gelungen ist die Heizung in Gang zu bringen. Dank einer Heizungsbaufirma der Region, konnte mit dem Umbau bzw. Reparatur eine Abhilfe geschaffen werden. Mit dem neuen Brenner und Dank der moderneren Steuerung, haben wir wieder einen kleinen Beitrag zur energetische Sanierung der Hütte umgesetzt.
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Beim Herbstarbeitsdienst 2024 wurde das Dach des Werkstattgebäudes erneuert. Durch einen herabgefallenen Ast wurde das Doch schon einmal neu abgedichtet, aber auch diese Maßnahme half nichts mehr. Durch die Decke im Werkstattbereich tropfte das Wasser, sodass der alte Dachbelag entfernt und fachgerecht entsorgt wurde. Wie schon am Haupthaus, wählten sie diesmal eine Blechabdeckung. In nächsten Jahr soll die Fassade neu gestrichen werden.
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Für die Spende des BLSV zur 100 Jahrfeier des Vereins, wurden von und für die Jugend zwei Dart-Scheiben und Zubehör angeschafft. Dieter B. spendete einen Tischkicker, sodass der sogenannten Jugendraum jetzt auch sportlich für die Jugend genutzt werden kann.